Forstwirtschaft
Von der 1419 ha umfassenden Beringer Gemarkung sind heute alleine 842 ha Wald. Schon zur Zeit des Mittelalters spielte der Wald für die Beringer eine wichtige Rolle und führte zu einigen Händeln mit den schon damaligen grossen Waldbesitzern, den Hallauern und den Klöstern. Dies wegen Waldfrevels, wie unerlaubtes Weiden lassen von Vieh und Schweinen, dem Grasen usw.
Heute sind auf Beringer Gemarkung die Erben der Klöster, wie die Stadt Schaffhausen und der Kanton Schaffhausen, sowie die Hallauer am Lauferberg immer noch die grössten Waldbesitzer.
Der Gemeinde Beringen und Privatbesitzern gehören nur ca. 1/4 der Waldfläche.
Landwirtschaft
Der Werdegang des Bauerndorfes bis zum Industriezentrum des Klettgaus dokumentiert im reichen Schatz der Geräte und Maschinen. Die fruchtbare Ebene war ideal für Frucht, Obst und Kartoffeln und die südausgerichteten Hänge für den Rebbau sowie Johannisbeeren. Im Lieblosental wuchsen die vor Jahren bekannten «Beringer Kirschen». Klein und Süss.
Beringen hat einen eindrücklichen Wandel vom Bauerndorf zu Industriegemeinde durchgemacht. Von den rund 40 Bauern mitte des 20.Jahrhunderts sind heute im «alten Beringen» gerade noch 5 Vollzeitlandwirte.
In den Handwerks- und Industriebetrieben entstanden dafür bis heute rund 2000 Arbeitsplätze.